Das Fraunhofer IFAM ist eine der größten Einrichtungen für angewandte Forschung in Europa. Das Lösen von Problemen aus der Industrie gehört zum Forscheralltag. In den Kursen erwerben Sie Problemlösungskompetenzen anhand der gesamten Wertschöpfungskette in den Bereichen Klebtechnik und Faserverbundkunststoffe.
Grundlagen werden praxisnah vermittelt
Um Fragestellungen lösen zu können, müssen die Grundlagen verständlich und praxisnah vermittelt werden. In den Bereichen Klebtechnik (KT) und Faserverbundkunststoffe (FVK) wird den Kursteilnehmern die gesamte Wertschöpfungskette vom Material bis zur sicheren Anwendung in der industriellen Praxis beigebracht. »Wir bilden exakt die Themen in den Kursen ab, an denen auch am Fraunhofer IFAM jeden Tag geforscht und entwickelt wird. Das sind die prinzipiellen Themen- und Problemfelder, wovon täglich die Industrie betroffen ist. So haben wir immer die brandaktuellsten Lehrinhalte«, erklärt Prof. Andreas Groß, Leiter des Bereichs Weiterbildung und Technologietransfer. Im FVK-Bereich gehören u.a. Harzentwicklung, Design und Herstellung, Oberflächenmodifikation, Montage und Fügetechnologie sowie die Qualitätssicherung dazu. Die Teilnehmer lernen die einzelnen Stationen der Wertschöpfungskette kennen und können mit dem Wissen ganz konkret in Ihren Betrieben die Qualitätsstandards anheben und beispielsweise Reparaturen durchführen. Das gleiche gilt natürlich auch für die Klebtechnik: Hier geht es um Themen und Problemlösungen bei Haftungsversagen, Charakterisierung, Klebschichteigenschaften, Applikation/Prozesse und wieder um die Qualitätssicherung. Auch beide Weiterbildungsbereiche werden miteinander verknüpft, z.B. beim Kleben von FVK.